Feb 24, 2021Eine Nachricht hinterlassen

Was bedeuten die Zahlen auf einem 7018 Schweißstab?

7018 ist eine hochwertige Kohlenstoffstahlelektrode aus Eisenpulver und einer Beschichtung vom Typ Kalium mit niedrigem Wasserstoffgehalt. Der Schweißstab weist eine ausgezeichnete Schweißprozessleistung, eine gute Lichtbogensteifigkeit, eine nicht leicht zu erzeugende magnetische Vorspannung, eine feine und saubere Form der Schweißnaht, weniger Spritzer und eine einfache Schlackenentfernung auf. Das Schweißgut weist eine ausgezeichnete und stabile Zähigkeit bei niedrigen Temperaturen und Rissbeständigkeit auf. Sowohl AC als auch DC können zum Schweißen in allen Positionen verwendet werden.


70 bezieht sich auf die minimale Zugfestigkeit (ksi) des Schweißgutes und 18 bezieht sich auf die Position der Elektrode, die Art der Beschichtung und den Schweißstrom.


Erweitertes Wissen:

Die Schweißmethoden werden normalerweise in drei Kategorien unterteilt: Schmelzschweißen, Druckschweißen und Löten entsprechend den Heiz- und Druckbedingungen während des Schweißens:


1. Das Schmelzschweißen ist ein Verfahren, bei dem das Metall an der Schweißnahtverbindung während des Schweißprozesses in einen geschmolzenen Zustand erhitzt wird und das Schweißen im Allgemeinen ohne Druck abgeschlossen wird. Während des Schmelzschweißens schmilzt die Wärmequelle das Metall an der Schweißverbindung schnell und das Zusatzwerkstoff wird bei Bedarf hinzugefügt, um ein geschmolzenes Becken zu bilden. Das geschmolzene Becken erstreckt sich mit der Bewegung der Wärmequelle und bildet nach dem Abkühlen eine Schweißnaht.


Das Schmelzschweißen mit elektrischer Energie kann nach verschiedenen elektrischen Heizmethoden in Lichtbogenschweißen, Elektroschlackenschweißen, Elektronenstrahlschweißen und Laserschweißen unterteilt werden. Das Schmelzschweißen hat ein breites Anwendungsspektrum und wird am häufigsten bei verschiedenen Schweißverfahren, insbesondere beim Lichtbogenschweißen, eingesetzt.


2. Das Druckschweißen ist eine Schweißmethode, bei der Schweißteile unter Druck (Erhitzen oder nicht) miteinander verbunden werden. Im Allgemeinen wird während des Druckschweißprozesses kein Zusatzwerkstoff hinzugefügt. Das Druckschweißen kann nach verschiedenen Schweißmechanismen in Widerstandsschweißen, Hochfrequenzschweißen, Diffusionsschweißen, Reibschweißen, Ultraschallschweißen usw. unterteilt werden. Unter diesen ist das Widerstandsschweißen am weitesten verbreitet.


Die meisten Druckschweißverfahren haben keinen Schmelzprozess und haben nicht die Probleme des Brennens nützlicher Legierungselemente und des Eintauchens schädlicher Elemente in die Schweißnaht wie beim Schmelzschweißen. Die Schweißbedingungen beim Druckschweißen sind jedoch hart und der Anwendungsbereich ist eng.


3. Hartlöten ist eine Schweißmethode, bei der ein Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt (Lötzusatzmetall) geschmolzen und dann zusammengeschweißt wird und die geschweißten Teile nach dem Abkühlen miteinander verbunden werden.


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