Jul 22, 2024 Eine Nachricht hinterlassen

Einführung von Sensoren für das Lichtbogenschweißen

Die Qualität einer Schweißnaht hängt neben den für den Schweißprozess wichtigen Schweißparametern (z. B. Spannung, Strom, Drahtvorschub und Schweißgeschwindigkeit) auch maßgeblich von der Art der Zufuhr der Prozessenergie und des verwendeten Zusatzwerkstoffs ab. Die Positionierung des Brenners übt einen direkten Einfluss auf den Werkstofffluss aus. Der Wärmeeintrag zum Aufschmelzen der Bauteilkanten und der stationäre Wärmefluss sind zudem direkt mit der Brennerführung verbunden und üben erheblichen Einfluss auf die Schweißnahtqualität und die entstehenden Eigenspannungen aus. Beim vollmechanisierten und automatisierten Schutzgasschweißen kommen Ungenauigkeiten der Brennerführung, Werkstückhandhabung, Fugenvorbereitung und thermischer Verzug zu den Schwankungen der Kantenposition und Kantengeometrie hinzu. Beim vollmechanisierten Schweißen werden die für die Schweißnahtqualität erforderlichen Informationen über Sensoren erfasst. Sensoren werden zur Überprüfung der Bauteilposition (Erkennung von Schweißanfang und Schweißende), zur Fugenverfolgung und zur Anpassung der Prozessparameter an Veränderungen der Fugen/Fugen eingesetzt. Der Einsatz der Sensoren ist online (zusammen/gleichzeitig mit dem Schweißprozess) oder offline (in einem separaten Arbeitsschritt vor dem Schweißen) möglich. Sensoren werden vor allem bei der Online-Fügeverfolgung eingesetzt.

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